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Brandschutzerzieher der Freiwilligen Feuerwehr Barntrup verteilen gemeinsam mit der „Lippischen“, Kinderfinder in den Barntruper Kindergärten

Brandschutzerziehung bei der Freiwilligen Feuerwehr Barntrup ist ein großes und wichtiges Thema. Aufgrund der Corona-Pandemie kann jedoch seit einem Jahr keine Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Grundschulen  mehr angeboten werden. Auch der langersehnte Besuch von den angehenden Schulkindern auf der Feuerwache fällt aus.

Um trotzdem den Kontakt zu den Kindergärten zu halten und den Kindern das Thema Feuerwehr und Verhalten im Brandfall wenigstens etwas näher zu bringen, hatten sich die Brandschutzerzieher der Feuerwehr Barntrup dieses Jahr nach kurzer Absprache mit der Versicherung der „Lippischen“ etwas anderes einfallen lassen.

Nachdem der Feuerwehr Übungskoffer bereits in allen sechs Barntruper Kindergärten seine Runde gemacht hatte, womit die Kinder mit den Erzieherinnen und Erziehern das Thema Feuerwehr, Verhalten im Brandfall, sowie das richtige Absetzen des Notrufes erlernen konnten, kamen kürzlich die beiden Barntruper Brandschutzerzieher Frank Lehmeyer und Jörg Mengedoht mit Jens Klusmeier von der Versicherung der „Lippischen“ bei jedem Kindergarten in Barntrup vorbei. Zusammen überbrachten sie für jedes Kind einen sogenannten „Kinderfinder“.

„Kinderfinder“ sind kleine gelblich reflektierende Dreiecke, die die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern im unteren Bereich ihrer Kinderzimmertür anbringen sollten, um den Feuerwehrleuten im Brandfall das Kinderzimmer zu kennzeichnen und hier ggf. vom Brandrauch  eingeschlossene Kinder zügig zu finden. „Gerade kleinere Kinder verstecken sich bei Gefahr oft unter Betten und in Schränken. Sie flüchten nicht wie die Erwachsenen nach draußen. Anhand dieses Aufklebers finden wir Einsatzkräfte viel schneller das jeweilige Kinderzimmer ohne vorher lange andere Räume abzusuchen“, erläuterte Frank Lehmeyer den Sinn diese Aufklebers. „Beim gemeinsamen Anbringen sollten die Eltern dem Kind erläutern, wofür der Aufkleber gut ist und auch mal den kürzesten Fluchtweg aus dem jeweiligen Kinderzimmer ins freie üben “, ergänzt Jörg Mengedoht.

Da die Übergabe natürlich nur auf Abstand stattfinden konnte, „klebten“ die Kinder regelrecht mit funkelnden Augen an den Fensterscheiben oder an den Gartenzäunen ihrer Einrichtung während  Lehmeyer, Mengedoht und Klusmeier die begehrten Mitbringsel zusammen mit Feuerwehr-Malbüchern, Bastelbögen und einer kleinen Tüte Gummibärchen, stellvertretend an die Erzieherinnen und Erzieher vor ihrem mitgebrachten großen Feuerwehrauto überreichten.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an dieser Stelle an Jens Klusmeier und der „Lippischen“ als Versicherung, für die Bereitstellung und Organisation der Kinderfinder, Malbücher, Bastelbögen, usw. und der immer guten, unkomplizierten Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Barntrup.

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